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26.05.2023

Gelbsperre - Kein Risiko für den Saisonauftakt 2023/24

Zur Erinnerung: Im Frühling 2017 entschied der Verbandsrat des SFV, dass Sperren resultierend aus der Summe an Verwarnungen nicht mehr in die neue Saison übernommen werden. Kurz vor Saisonschluss ist das eine gute Neuigkeit für Spieler mit 3, 7 und 11 Gelben Karten. Auch für die Barragespiele werden die Verwarnungen gestrichen.

Bis zur Saison 2016/17 mussten Spieler, die sich mit einer Gelben Karte im letzten Saisonspiel eine Sperre eingehandelt hatten, diese in der ersten Runde der folgenden Spielzeit absitzen. Seit dem 22. April 2017 und dem Entscheid des Verbandsrates des SFV, diese Regelung abzuschaffen, ist dies nicht mehr der Fall.

Frei, Celar oder Cognat
Konkret können wichtige Teamstützen wie Fabian Frei vom FC Basel, der Lugano-Stürmer Žan Celar oder Servette-Mittelfeldspieler Timothé Cognat und alle anderen Spieler, die momentan bei 3, 7 oder 11 Verwarnungen stehen, beruhigt ins letzte Saisonspiel steigen. Sie stehen zwar kurz vor einer Gelb-Sperre, müssen sich aber in der 36. Runde vom Pfingstmontag (die Spieler der dieci Challenge League am Samstag) nicht vor einer zusätzlichen Verwarnung fürchten. In den Zweikämpfen sollten sie trotzdem Besonnenheit walten lassen: Eine Gelb-Rote oder direkte Rote Karte hat in jedem Fall eine Sperre zu Beginn der neuen Saison zur Folge.

Aufatmen dürfen auch die Teilnehmer der Barragespiele. Anders als noch vor einigen Jahren werden die in der regulären Saison angehäuften Verwarnungen für die beiden Entscheidungsspiele ebenfalls nicht mehr berücksichtigt (Art. 79, Abs. 2, Rechtspflegeordnung SFV). Diese Änderung wurde im Herbst 2019 beschlossen.

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